Presse

„Ich habe keine philosophischen, metaphysischen oder astrologischen Theorien über meine Malerei. Ich glaube, dass ich unbewusst und spontan malen muss – wie der Vogel singt.“

Holmead

„Vielleicht ist das Geheimnisvolle und Abgründige des Daseins noch nie mit einer reicheren, prächtigeren Palette vor unsere Augen getreten.“
(Die Kunst, November 1984. Wiederentdeckung des Vermächtnisses eines amerikanischen Malers, mit 9 Abbildungen)

„Warum Holmead nach beachtlichen Anfangserfolgen zu seinen Lebzeiten nie den Durchbruch schaffte, bleibt rätselhaft. Aber als Entdecker kann sich immer noch fühlen, wer in die Fachwerk-Galerie „Ars Vivendi“ in Kronberg im Taunus geht.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung – Kunstmarkt, 7. Oktober 2000)

„Statt auf warmtonige Kompositionen setzt Holmead auf Ausdruck, Bewegung, Kraft. Lakonisch ist am Ende sein Blick auf das Personal des Welttheaters geworden.“
(art Das Kunstmagazin, September 2001)

„Mit wenigen künstlerischen Mitteln ermöglicht Holmead einen fast schon intimen Einblick in die Persönlichkeit der portraitierten Menschen. […] Die Bilder offenbaren eine seltene Tiefe. An ihnen kann man sich kaum sattsehen.“
(Frankfurter Neue Presse, 7. Juli 2014)

„Schnell und spontan zieht er mit dem Spachtel breite Bahnen in die feuchte Farbe. Verzerrt und zermalt bisweilen Gesichter […] zu wie im Furor gemalte Bildnisse verlorener, eher schwarzromantisch als im engeren Sinne gewandeter Seelen, die man so bald nicht mehr vergisst. Diese Menschenbildnisse entfalten eine furiose Anziehungskraft. Die von breiten Pinselhieben zerklüfteten Gesichter mit seiner stakkatohaften Spachtelei auf Leinwänden.“
(Frankfurter Allgemeine, 29. Juli 2014)
„Eine erstaunliche Wiederentdeckung. […] In seinem fulminanten Spätwerk fand er zu einer ganz eigenen Form des abstrakten Expressionismus, dem „Shorthand Painting“. In Holmeads späten Portraits ist die sarkastische Distanz zur Menschheit unübersehbar, aber sie ist nicht durch bittere Verachtung gekennzeichnet, sondern durch heitere Ironie und manchmal auch Komik. In seinen Bildern verbinden sich Spontaneität, große künstlerische Erfahrung und Reife miteinander.“
(art Das Kunstmagazin, 31. Juli 2016)

„Mit Ausstellungen in der Kunsthalle Schweinfurt 2016 und dem Von der Heydt-Museum in Wuppertal 2017 sowie vom 15. Juni bis 3. Oktober 2017 im Buchheim Museum am Starnberger See wird Holmead derzeit euphorisch neu entdeckt. Sein Gesamtwerk trägt Züge amerikanischer Tradition wie auch der europäischen Moderne voller Emotionen.“
(art Das Kunstmagazin, 18. März 2017)

„Die Serie der Köpfe wird (in der Buchheim-Ausstellung) ergänzt durch Landschaften, die den Weg Holmeads vom erstaunlich frühlingszarten Impressionisten (1922) über die zupackende hell-dunkel Malerei der Dreißiger- und die spätexpressiven Stimmungen der Vierzigerjahre bis hin zu den immer wuchtigeren Szenen der nächsten drei Jahrzehnte aufzeigen, die so heftig, emotional geladen und teils verstörend sind wie alle seine Porträts.“
(Münchner Merkur – Kultur und Leben, 17. Juli 2017)

„Das im Buchheim Museum u.a. präsentierte Spätwerk (unter dem Titel „Krude Köpfe“) gibt dabei nur einen kleinen, aber sehr beeindruckenden Vorgeschmack auf eine größere Holmead-Retrospektive, die 2018 dort geplant ist.“
(Süddeutsche Zeitung – SZ Extra KULTUR, 17. Juli 2017)

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Birgid Groscurth
Ars Vivendi – Kunst, Kultur, Kommunikation
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